Wertsteigerung

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Wesentliche strategische Zielsetzungen

Profitables Wachstum

Die Steigerung des Unternehmenswerts ist oberstes Ziel der NORMA Group. In jedem Regionalsegment steht daher der fortwährend profitable Ausbau der Geschäftstätigkeiten im Vordergrund. Durch die kontinuierliche Ausweitung von Anwendungslösungen bei Bestandskunden und die Identifizierung und Gewinnung neuer Kunden werden die Geschäftsaktivitäten erweitert und die internationale Präsenz zunehmend gestärkt. Kern der Wachstumsstrategie der NORMA Group sind dabei die selektive Ergänzung des Produktportfolios, die Erweiterung der regionalen Präsenz sowie der Ausbau der Marktposition in den fokussierten Endmärkten Wassermanagement (Water), allgemeine Industrieanwendungen (Industry Applications), Mobilität (Mobility) und Neue Energien (New Energy). Bei der Identifizierung ihrer Geschäftsfelder legt die NORMA Group einen Fokus auf Märkte mit attraktiven Margen, anspruchsvollen Produkten, stark wachsenden Umsatzpotenzialen sowie einer fragmentierten Wettbewerbsstruktur. Globale Megatrends wie der Klimawandel erhöhen den Bedarf nach emissionsarmen Technologien. Die zunehmende Ressourcenknappheit bietet der NORMA Group attraktive Wachstumspotenziale, insbesondere für ihr Wassergeschäft.

Selektives Produktportfolio

Die technologischen Anforderungen an die Endprodukte der NORMA-Group-Kunden verändern sich fortlaufend. In nahezu jedem Industriezweig spielen dabei das zunehmende Umweltbewusstsein, Ressourcenknappheit und der wachsende Kostendruck eine große Rolle. Hinzu kommen verbindliche Vorgaben durch den Gesetzgeber, die sich insbesondere in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie durch strengere Emissionsvorschriften oder besondere Anforderungen an die eingesetzten Materialien verschärfen. Damit einher geht auch der zunehmende technologische Wandel, weg vom herkömmlichen Verbrennungsmotor hin zu alternativen Antriebstechniken wie dem Hybrid-, Elektro- und Wasserstoffantrieb.

Diese Rahmenbedingungen bilden den Ausgangspunkt bei der Entwicklung neuer Produkte. Die NORMA Group fokussiert sich dabei auf wertsteigernde Lösungen, die ihre Kunden bei der Reduktion von Emissionen, Leckagen, Gewicht, Raum und Montagezeit unterstützen. Ein wesentlicher Fokus liegt hierbei auch auf dem Bereich des Thermomanagements von Fahrzeugen. Mit ihrem strategischen Geschäftsfeld Wassermanagement und dem umfangreichen Produktportfolio für Anwendungen in der Landschaftsbewässerung, dem Regenwassermanagement sowie bei Infrastrukturlösungen im Wasserbereich unterstützt die NORMA Group ihre Kunden dabei, den Einsatz knapper Ressourcen zu optimieren. Um den mit jedem neuen Produktionszyklus steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, spielen Innovationen eine entscheidende Rolle. Daher arbeiten bei der NORMA Group mehr als 300 Ingenieure:innen und Entwickler:innen permanent an der Entwicklung neuer Produkte sowie der Optimierung bestehender Prozesse und Systeme.

Um seine Innovationskraft nachhaltig zu stärken, plant der Konzern jährlich rund 3 % seines Umsatzes für Aufwendungen in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ein. Im Wesentlichen betreffen die F&E-Aufwendungen dabei Entwicklungen in den Bereichen Mobilität und Neue Energien und machen rund 5 % des Umsatzes in diesem Bereich aus. Mit zunehmender Relevanz und strategischem Fokus auf den Bereich Wassermanagement nehmen jedoch auch die F&E-Aktivitäten dort zu. Aus diesem Grund inkludiert die NORMA Group diese ab dem Berichtsjahr 2020 in die Berechnung der F&E-Aufwendungen und zieht zur Ermittlung der F&E-Quote den Gesamtumsatz als Referenzwert heran.

Ergänzung des organischen Wachstums durch wertsteigernde Akquisitionen

Mithilfe gezielter Akquisitionen trägt die NORMA Group zur Stärkung des Wachstums und zum Ausbau ihres Geschäfts bei. Unternehmenszukäufe sind daher ein integraler Bestandteil der langfristigen Wachstumsstrategie. Die NORMA Group beobachtet die Entwicklung in den strategischen Geschäftsfeldern Wassermanagement, allgemeine Industrieanwendungen sowie Mobilität und Neue Energien fortlaufend und trägt mit gezielten Zukäufen zu deren Konsolidierung bei. Seit dem Börsengang 2011 hat die Gruppe insgesamt 14 Unternehmen erworben und in den Konzern integriert. Im Fokus der M&A-Aktivitäten stehen stets Unternehmen, die dazu beitragen, die strategischen Ziele der NORMA Group zu realisieren, die Wettbewerbsposition zu stärken und / oder Synergien zu erwirtschaften. Die Erhaltung des Wachstums und der hohen Profitabilität spielen dabei ebenso eine zentrale Rolle. Bei der Suche nach geeigneten Unternehmen liegt der Schwerpunkt auf den Bereichen Wassermanagement und Automotive. In der schnell wachsenden Wasserindustrie hat sich die NORMA Group seit dem Erwerb des US-Wasserspezialisten National Diversified Sales (NDS) im Geschäftsjahr 2014 eine etablierte Marktposition aufgebaut, die durch weitere Akquisitionen in diesem Bereich ausgebaut werden soll.

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Strategische Maßnahmen

Steigerung des Unternehmenswerts durch profitables Wachstum

Unser strategisches Ziel ist die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. In jedem Regionalsegment und in beiden Vertriebsbereichen (EJT und SJT) stehen der fortwährend profitable Ausbau der Geschäftsaktivitäten und die Erhöhung der Marktanteile im Vordergrund. Mit ausgewählten Akquisitionen wollen wir zur Diversifizierung unseres Geschäfts und zur Stärkung des Wachstums beitragen. Akquisitionen sind daher integraler Bestandteil unserer langfristigen Wachstumsstrategie. Im Fokus der M&A-Aktivitäten stehen stets Unternehmen, die dazu beitragen, die strategischen Ziele der NORMA Group zu realisieren, die Wettbewerbsposition zu stärken und/oder Synergien zu erwirtschaften. Die Erhaltung des Wachstums und der hohen Profitabilität spielen dabei ebenso eine zentrale Rolle.

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Neue Produktentwicklungen für starke Zukunftsmärkte

Kern unserer Wachstumsstrategie ist eine breite Diversifizierung hinsichtlich unserer Produkte sowie der Regionen und Endmärkte, in denen wir agieren. Durch die kontinuierliche Ausweitung von Anwendungslösungen bei EJT-Bestandskunden, die Identifizierung und Gewinnung neuer EJT-Kunden, die Erweiterung und Vertiefung unseres Kundenstamms im Vertriebsservice und die Erschließung neuer Märkte mit attraktivem Wachstumspotenzial, bauen wir unsere Geschäftsaktivitäten aus und stärken unsere internationale Präsenz. Große Wachstumspotenziale sehen wir hierbei insbesondere in den Schwellenländern, deren Bedarf an ausgereifter Verbindungstechnologie aufgrund der fortschreitenden Industrialisierung und zunehmender Qualitätsansprüche über sämtliche Branchen hinweg stetig steigt.

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Höchste Qualitätsansprüche und starkes Markenimage

Obwohl unsere Verbindungsprodukte einen relativ geringen Wertanteil am Endprodukt unserer Kunden haben, sind sie häufig funktionskritisch. Die konzernweite Einhaltung höchster Qualitätsstandards und ein stringentes Qualitätsmanagement spielen daher eine übergeordnete Rolle.

Unser Geschäftsbereich Standardized Joining Technology (SJT), über den wir standardisierte Markenprodukte anbieten und vertreiben, stützt sich auf eine gezielte, regional gesteuerte Markenstrategie, die auf den jeweiligen Erfolgsparametern der bekannten Marken aufsetzt. In diesem Vertriebsweg liegt der Fokus auf der Sicherstellung einer erstklassigen Servicequalität und der jederzeitigen Verfügbarkeit der Produkte. Über unser weltweites Vertriebsnetz stellen wir dies sicher.

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Starke Performance und kontinuierliche Effizienzsteigerungen

Um unsere Profitabilität zu steigern, steht die kontinuierliche Verbesserung aller Prozesse in sämtlichen Funktionsbereichen und Regionen im Vordergrund. Ein wichtiges Instrument hierfür ist unser Global-Excellence-Programm. Im Rahmen dieses Programms werden alle internen operativen Abläufe kontinuierlich optimiert. Projekte zur Effizienzsteigerung werden mithilfe eines webbasierten Programms systematisch erfasst und überwacht. Ziel ist es dabei, sowohl die unerwarteten negativen Kostenentwicklungen als auch inflationäre Kostensteigerungen abzufangen und zu minimieren.

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Nachhaltiges Handeln in allen Unternehmensbereichen

Die NORMA Group sieht es als zentralen Bestandteil ihrer unternehmerischen Verantwortung an, die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit mit den Erwartungen und Bedürfnissen der Gesellschaft in Einklang zu bringen. Deshalb orientiert sich das Management bei unternehmerischen Entscheidungen an den Prinzipien einer verantwortungsvollen Unternehmensführung und nachhaltigen Handelns. Corporate Responsibility (CR), die Verantwortung der NORMA Group gegenüber Mensch und Umwelt, ist daher ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die CR- Steuerungsgruppe übernimmt dabei die Entwicklung und Formulierung langfristiger Nachhaltigkeitsziele und steuert die Umsetzung entsprechender bereichsübergreifender Maßnahmen sowie den Austausch mit Stakeholdervertretern.

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