NORMA Group liefert Verbindungstechnik für Brennstoffzellen-Lkw

  • Metallschellen und Schlauchverbinder für Brennstoffzellen-Antriebssysteme
  • Bis 2027 sollen mehr als 170.000 Lastkraftwagen ausgestattet werden
Maintal, Deutschland, 30. Oktober 2023
– Die NORMA Group hat einen Auftrag für verschiedene Verbindungslösungen zur Herstellung von Brennstoffzellen-Antriebssystemen gewonnen. Die Verbindungsprodukte kommen im Kühlsystem für die Brennstoffzellen-Racks sowie an den elektrischen Luftverdichtern zum Einsatz. Es handelt sich um den bisher größten Auftrag der NORMA Group für Brennstoffzellenfahrzeuge. Der Kunde ist ein großer deutscher Automobilzulieferer.

Vorstandsvorsitzender Guido Grandi: „Wasserstofftechnik ist ein wichtiges Wachstumsfeld für uns. Die Transformation hin zu einer emissionsarmen Mobilität ist die große Aufgabe der Automobilindustrie dieses Jahrzehnts. Mit unserer umfassenden Entwicklungserfahrung im Fahrzeugsektor, unserem weltweiten Produktionsnetzwerk und eigenen Testlaboren vor Ort können wir unsere Kunden bei der Industrialisierung von neuen Technologien optimal unterstützen.“

Die NORMA Group liefert seit September 2023 erste Serienprodukte an den Kunden, die in Lastkraftwagen eines amerikanischen Herstellers montiert werden. Bis 2027 ist ein Hochlauf der Produktion geplant. Mehr als 170.000 Lkw von verschiedenen Herstellern in den USA und China sollen innerhalb der nächsten sieben Jahre ausgestattet werden. Die NORMA Group stellt die Verbindungslösungen in ihren Werken in Deutschland, China, Tschechien und Großbritannien her und liefert von dort an Kunden-Standorte in Europa, China und den USA.

Mit den Metallschellen und gummierten Rohrschellen der NORMA Group können Gummischläuche sicher befestigt werden, während Steckverbinder und Schlauchverbinder aus Kunststoff für leckagesichere Verbindungen von Kunststoffleitungen geeignet sind.

Bereits 2018 hat die NORMA Group ein Leitungssystem für ein Brennstoffzellenfahrzeug an einen deutschen Automobilhersteller geliefert. In den Jahren darauf folgten weitere Aufträge für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge von verschiedenen Kunden aus der Zulieferindustrie und der Autofertigung.

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