NORMA Group erhöht Dividende zum fünten Mal in Folge

Maintal/Frankfurt am Main, Deutschland, 23. Mai 2017 – Die Aktionäre der NORMA Group, einem internationalen Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, haben mit breiter Mehrheit eine Dividende von 0,95 Euro je Aktie beschlossen (2015: 0,90 Euro). Dies war das Ergebnis der heutigen ordentlichen Hauptversammlung in Frankfurt am Main. Die Gesamtausschüttung beträgt rund 30,3 Millionen Euro (2015: 28,7 Millionen Euro). Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 32,0 Prozent gemessen am bereinigten Konzernjahresergebnis 2016 (2015: 32,3 Prozent). Seit ihrem Börsengang 2011 hat die NORMA Group die Dividende im fünften Jahr in Folge erhöht und an ihrer nachhaltigen Dividendenpolitik von 30 bis 35 Prozent Ausschüttungsquote festgehalten.

Im November 2016 mussten wir aufgrund der anhaltend schwachen Nachfrage nach Nutzfahrzeugen und landwirtschaftlichen Maschinen in den USA die Prognose für unser organisches Wachstum leicht nach unten korrigieren“, sagte Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Am Ende des Geschäftsjahres 2016 lagen wir mit einem organischen Umsatzwachstum von 0,9 Prozent innerhalb unserer angepassten Prognose. Gleichzeitig haben wir unsere Profitabilität gehalten und unseren Gewinn je Aktie erhöht. Wir freuen uns, die Aktionäre mit der erhöhten Dividende an dieser Entwicklung teilhaben zu lassen.“

Leichtes Wachstum 2016

Im Geschäftsjahr 2016 steigerte die NORMA Group den Umsatz um 0,6 Prozent auf 894,9 Millionen Euro (2015: 889,6 Millionen Euro). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 157,5 Millionen Euro (2015: 156,3 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge blieb mit 17,6 Prozent konstant (2015: 17,6 Prozent).

Das Jahr 2016 hat uns wieder einmal gezeigt, dass sich unsere Strategie der geographischen und branchenbezogenen Diversifizierung auszahlt. Zu diesem breiten Fundament tragen auch die jüngsten Akquisitionen von Autoline und Lifial bei. Durch die kontinuierliche Ausweitung unseres Portfolios durch Zukäufe, aber auch durch die Eigenentwicklung von Produktinnovationen, können wir aktuelle und zukünftige Trends für unser anhaltendes Wachstum nutzen“, sagte Werner Deggim.

Aktienkurs erholt sich

Die wirtschaftlich schwierige Lage im Geschäftsjahr 2016 zeigte ebenfalls Auswirkungen auf den Aktienkurs. Dieser sank 2016 um 20,7 Prozent. Der Vergleichsindex MDax erzielte im gleichen Zeitraum ein leichtes Plus von 6,8 Prozent. „Der Aktienkurs der NORMA Group entwickelte sich im Jahr 2016 schwächer als der Gesamtmarkt. Ursache war vor allem die Entwicklung im US-Geschäft und die damit einhergehende Korrektur unserer Umsatzprognose im November. Seither hat die Aktie wieder um gut ein Drittel zugelegt“, sagte Werner Deggim.


Guter Start ins Geschäftsjahr 2017

Im ersten Quartal 2017 erzielte die NORMA Group solide Umsätze von 254,9 Millionen Euro, ein Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das organische Wachstum betrug 4,6 Prozent und wurde durch ein akquisitorisches Wachstum von 6,5 Prozent ergänzt. Währungseffekte trugen mit 1,4 Prozent positiv zum Umsatzwachstum bei. Das bereinigte EBITA wuchs von Januar bis März 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,2 Prozent auf 45,0 Millionen Euro, während die bereinigte EBITA-Marge mit 17,7 Prozent auf einem nachhaltig hohen Niveau blieb.

Unsere Prognose für das Gesamtjahr 2017 bestätigen wir angesichts der guten Ergebnisse im ersten Quartal 2017. Demnach erwarten wir, dass der Umsatz 2017 moderat organisch um rund 1 bis 3 Prozent gegenüber 2016 wachsen wird“, sagte Werner Deggim. „Zusätzlich erwarten wir Umsatzerlöse aus den Akquisitionen von Autoline und Lifial in Höhe von rund 45 Millionen Euro.“ Ziel ist ebenfalls eine nachhaltige bereinigte EBITA-Marge auf dem Niveau der Vorjahre von über 17 Prozent (2016: 17,6 Prozent; 2015: 17,6 Prozent; 2014: 17,5 Prozent).

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