NORMA Group erhält von italienischem Automobilhersteller Großauftrag für Urea-Transportsysteme

Maintal, Deutschland, 28. Juni 2017 – Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, liefert verschiedene Urea-Transportsysteme (UTS) an einen italienischen Kraftfahrzeughersteller. Dafür produziert die NORMA Group von 2018 bis mindestens 2023 jährlich rund 340.000 der Kunststoffleitungen zur Urea-Einspritzung an ihrem serbischen Standort in Subotica.

Sauberere Abgase bei Dieselmotoren ist weiterhin eines der wichtigen und längerfristigen Ziele der weltweiten Automobilindustrie“, sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Um Stickoxide nachhaltig zu reduzieren, braucht es effektive Lösungen, die eine lange Lebensdauer aufweisen und einfach einzusetzen sind. Unsere Urea-Leitungen entwickeln wir ständig weiter, damit sie kontinuierlich noch höhere Anforderungen erfüllen können.“

Urea-Transportsysteme (UTS) aus Spezialkunststoffen kommen in verschiedenen Ausführungen in Fahrzeugen zum Einsatz. Hochtemperatur-Systeme (HT UTS) halten Temperaturen von -40 bis 160 Grad Celsius und Drücken von bis zu 10 Bar zuverlässig stand. Von innen elektrisch beheizte Systeme gewährleisten, dass die bei sehr niedrigen Außentemperaturen gefrorene Harnstofflösung auftaut und innerhalb kürzester Zeit eingespritzt werden kann.

Die Harnstofflösungen AdBlue, AUS32, Diesel Exhaust Fluid (DEF) und Arla werden durch einen Hochdruckinjektor in den Abgasstrang von Dieselmotoren eingespritzt. Dort führen die Harnstofflösungen zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR), bei der Stickoxide und Ammoniak in Stickstoff und Wasserstoff aufgespalten werden.

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