NORMA Group wächst in den ersten neun Monaten 2016


    · Umsatz steigt um 1,0 Prozent auf 679,4 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2016
    · Bereinigtes EBITA wächst um 1,6 Prozent auf 122,6 Millionen Euro
    · Bereinigte EBITA-Marge mit 18,0 Prozent auf nachhaltig hohem Niveau
    · Prognose für das Geschäftsjahr 2016 auf Konzernebene bestätigt

Maintal, Deutschland, 2. November 2016 – Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, ist im Zeitraum von Januar 2016 bis September 2016 bei Umsatz und Ergebnis gewachsen. Der Umsatz stieg um 1,0 Prozent auf 679,4 Millionen Euro gegenüber den ersten neun Monaten 2015 (Q1-Q3 2015: 672,6 Millionen Euro). Das Wachstum lag organisch bei 1,9 Prozent, wurde jedoch durch negative Währungseffekte um 0,9 Prozent verringert. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) wuchs um 1,6 Prozent auf 122,6 Millionen Euro (Q1-Q3 2015: 120,6 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag mit 18,0 Prozent auf einem nachhaltig hohen Niveau (Q1-Q3 2015: 17,9 Prozent).

Wir sind insgesamt zufrieden mit der Entwicklung in den ersten neun Monaten 2016“, sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Der Anstieg im Umsatz wurde getragen durch das gute Wachstum in der Region EMEA. Der Umsatz in der Region Amerika entwickelte sich aufgrund des zunehmend schwächeren Umfelds im Bereich Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen in den USA jedoch rückläufig. Insgesamt halten wir auf Konzernebene an unserer Prognose für das Gesamtjahr 2016 fest.“

Im dritten Quartal 2016 sank der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 0,7 Prozent auf 216,6 Millionen Euro (Q3 2015: 218,3 Millionen Euro). Das bereinigte EBITA verringerte sich ebenfalls leicht um 1,5 Prozent auf 38,7 Millionen Euro (Q3 2015: 39,3 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag mit 17,9 Prozent auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Q3 2015: 18,0 Prozent).

Starkes Wachstum in EMEA

In der Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) wuchs der Umsatz in den ersten neun Monaten 2016 deutlich um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 332,2 Millionen Euro (Q1-Q3 2015: 314,4 Millionen Euro). Die positive Entwicklung in der Region ist vor allem auf die gute Geschäftsentwicklung im Bereich Engineered Joining Technology (EJT) zurückzuführen.

In der Region Amerika ging der Umsatz von Januar bis September 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 4,0 Prozent auf 290,8 Millionen Euro zurück (Q1-Q3 2015: 303,1 Millionen Euro). Das zunehmend schwache Umfeld im Bereich Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen hat hierzu wesentlich beigetragen.

In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf 56,4 Millionen Euro (Q1-Q3 2015: 55,0 Millionen Euro). Damit erreichte die Region trotz negativer Währungseffekte ein solides Wachstum.

Abschluss der Übernahme von Parker Autoline Ende 2016 erwartet

Das Konzerneigenkapital stieg zum 30. September 2016 um 5,0 Prozent gegenüber dem Jahresende 2015 auf 451,4 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 429,8 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote wurde durch die Auszahlung der Dividende und durch die Bilanzverlängerung aufgrund der Emission eines Schuldscheindarlehens beeinflusst und lag zum 30. September 2016 bei 35,2 Prozent (31. Dezember 2015: 36,8 Prozent). Die NORMA Group hat am 1. August 2016 einen Schuldschein in Höhe von 150 Millionen Euro begeben, um den Spielraum für die strategische Weiterentwicklung des Konzerns zu erweitern und die geplante Akquisition von Parker Autoline zu finanzieren. Der Abschluss dieser Transaktion wird Ende 2016 erwartet. Die Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten verringerte sich zum Stichtag 30. September 2016 gegenüber dem Vorjahresende um 7,1 Prozent auf 335,1 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 360,9 Millionen Euro). Positiv wirkte sich dabei der gute operative Cashflow aus.

Die Zahl der Beschäftigten stieg zum 30. September 2016 gegenüber dem Jahresende 2015 um 132 auf weltweit 6.438 Mitarbeiter einschließlich Leiharbeitnehmern (31. Dezember 2015: 6.306 Mitarbeiter). Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus der Zunahme der Geschäftsaktivitäten im europäischen Raum.

Ausblick für 2016 auf Konzernebene bestätigt

Die NORMA Group hält auf Konzernebene an ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2016 fest. Das Unternehmen erwartet, dass der Konzernumsatz 2016 solide organisch um rund 2 bis 5 Prozent gegenüber 2015 wachsen wird. Das Unternehmen strebt für das Geschäftsjahr 2016 eine nachhaltige bereinigte EBITA-Marge auf dem Niveau der Vorjahre von über 17 Prozent an (2015: 17,6 Prozent; 2014: 17,5 Prozent; 2013: 17,7 Prozent).

NORMA Group in Zahlen

Den vollständigen Bericht über das dritte Quartal 2016 können Sie abrufen unter www.normagroup.com/Finanzberichte. Weitere Informationen erhalten Sie im Bereich Investor Relations auf www.normagroup.com/IR.

Weitere Termine
Die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2016 ist für den 15. Februar 2017 vorgesehen.

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