NORMA Group steigert den Umsatz im Geschäftsjahr 2019 durch Akquisitionen und Währungseffekte


Umsatz steigt 2019 nach vorläufigen Zahlen um 1,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 1,1 Milliarden Euro
Umsatz schrumpft organisch um 2,0 Prozent
Bereinigte EBITA-Marge bei 13,2 Prozent

Maintal, Deutschland, 12. Februar 2020 – Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen einen Konzernumsatz von rund 1.100,1 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Anstieg von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2018: 1.084,1 Millionen Euro). Organisch sank der Umsatz im Gesamtjahr 2019 um 2,0 Prozent. Die Umsatzerlöse aus den Akquisitionen von Kimplas und Statek trugen 1,2 Prozent zum Wachstum bei. Positive Währungseffekte erhöhten den Umsatz um 2,3 Prozent.

„2019 war ein herausforderndes Jahr für die NORMA Group. Das volatile Marktumfeld und die angespannte geopolitische Situation ließen unsere Geschäftsentwicklung hinter den Erwartungen zurückbleiben“, sagt Dr. Michael Schneider, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Im Geschäftsfeld Wassermanagement sind wir jedoch gewachsen. Dies unterstreicht, dass die NORMA Group durch ihr diversifiziertes Portfolio an Produkten und Services sowie die strategische Ausrichtung auf die Zukunftsmärkte Wassermanagement und Elektromobilität nachhaltig stabil aufgestellt ist.“

Im vierten Quartal 2019 sank der Konzernumsatz der NORMA Group nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent auf 261,4 Millionen Euro (Q4 2018: 267,0 Millionen Euro). Organisch ging der Umsatz im vierten Quartal 2019 um 3,3 Prozent zurück. Positive Währungseffekte trugen mit 1,2 Prozent positiv zum Umsatzwachstum bei.

Ergebnis und Marge durch schwächelnde Automobilbranche beeinflusst
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) verringerte sich im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen gegenüber dem Vorjahr um 16,4 Prozent auf 144,8 Millionen Euro (2018: 173,2 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag im Gesamtjahr 2019 bei 13,2 Prozent (2018: 16,0 Prozent). Wesentliche Ursachen für den Rückgang bei Ergebnis und Marge waren die geringer als geplanten Produktions- und Absatzzahlen im Automobilbereich sowie die Zusatzkosten im Zusammenhang mit der Einführung eines ERP-Systems an einem Standort in Lateinamerika. Im vierten Quartal 2019 sank das bereinigte EBITA um 40,2 Prozent auf 25,5 Millionen Euro (Q4 2018: 42,7 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 9,8 Prozent (Q4 2018: 16,0 Prozent). Der operative Netto-Cashflow lag im Geschäftsjahr 2019 bei 122,9 Millionen Euro (2018: 124,4 Millionen Euro).

NORMA Group – vorläufige* Geschäftszahlen 2019


* Die Geschäftszahlen in dieser Pressemitteilung sind vorläufig, da sie noch nicht durch den Aufsichtsrat genehmigt und von einem externen Wirtschaftsprüfer geprüft wurden.
**Bereinigungen: Im Geschäftsjahr 2019 um Integrationskosten (0,4 Millionen Euro), Step-Up-Effekte aus Kaufpreisallokationen (3,4 Millionen Euro), Kosten für Optimierungsmaßnahmen (13,1 Millionen Euro); Geschäftsjahr 2018 (S. 57); Geschäftsjahr 2017 (S. 139)
***Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten; Sicherungsinstrumente in Höhe von: 2019: 0,9 Millionen Euro; 2018: 0,8 Millionen Euro; 2017: 1,4 Millionen Euro

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Investor Relations.

Weitere Termine
Die Veröffentlichung der endgültigen Geschäftszahlen für 2019 und der Prognose für 2020 erfolgt am 25. März 2020.

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