NORMA Group SE startet dynamisch ins Jahr 2014 und steigert Geschäftsergebnisse im ersten Quartal

  • Umsatz zwischen Januar und März 2014 steigt um 11,6 Prozent auf 177,8 Millionen Euro
  • Bereinigtes EBITA im ersten Quartal 2014 um 15,2 Prozent auf 32,6 Millionen Euro verbessert
  • Positive Geschäftsentwicklung in allen drei Regionen EMEA, Amerika und Asien-Pazifik
  • Prognose für das Geschäftsjahr 2014 bestätigt

Maintal, 7. Mai 2014 – Die NORMA Group SE, ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik, ist dynamisch in das Geschäftsjahr 2014 gestartet. Das MDAX-Unternehmen steigerte Konzernumsatz und -ergebnis. Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um 11,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 177,8 Millionen Euro (Q1 2013: 159,3 Millionen Euro). Das organische Wachstum lag bei 12,6 Prozent. Während die Akquisitionen aus dem Vorjahr mit 1,6 Prozent zum Wachstum beigetragen haben, ergaben sich im Umsatz negative Währungseffekte von minus 2,6 Prozent. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBITA) verbesserte sich im ersten Quartal 2014 um 15,2 Prozent auf 32,6 Millionen Euro (Q1 2013: 28,3 Millionen Euro). Damit lag die bereinigte EBITA-Marge in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 18,4 Prozent (Q1 2013: 17,8 Prozent).

„Die gesamtwirtschaftliche Erholung und die gestiegene Nachfrage nach unseren Produkten aufgrund der Einführung der strengeren Emissionsvorschrift EURO-6 lässt uns mit Rückenwind ins neue Jahr starten“, sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Alle drei Berichtssegmente EMEA, Amerika und APAC haben zu den hervorragenden Ergebnissen im ersten Quartal 2014 beigetragen. Das stimmt uns zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres.“ Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2014 mit 238,5 Millionen Euro weiterhin auf einem hohen Niveau und 4,1 Prozent über dem Wert des Vergleichszeitraums des Vorjahres (31. März 2013: 229,1 Millionen Euro).

Wachstum in allen Regionen
Der Umsatz in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) wuchs im ersten Quartal 2014 um 8,1 Prozent auf 108,4 Millionen Euro (Q1 2013: 100,3 Millionen Euro). Die gesamtwirtschaftliche Erholung und der Hochlauf der neuen Motorengeneration infolge der gesetzlichen Einführung der EURO-6-Abgasnorm trugen zum starken organischen Wachstum in den ersten drei Monaten des Jahres bei. In der Region Amerika (Nord-, Mittel- und Südamerika) erwirtschaftete die NORMA Group im ersten Quartal 2014 einen Umsatz von 54,6 Millionen Euro. Das bedeutet einen Anstieg um 16,9 Prozent gegenüber 46,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die NORMA Group hat am 22. April 2014 die Produktion von Steckverbindern und Fluidsystemen für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie in Atibaia in Brasilien aufgenommen. Ab Juni 2014 werden in dem neuen Werk auch die Abgasrohrschellen Euro Coupler und Accuseal sowie die V-Band-Profilschelle für den südamerikanischen Markt gefertigt. Am 28. April 2014 hat die NORMA Group die Geschäftsaktivitäten von Five Star Clamps Inc. in den USA übernommen. Das Unternehmen produziert und vertreibt Verbindungslösungen für verschiedene Anwendungen und Branchen. Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik entwickelte sich positiv und stieg um 20,4 Prozent auf 14,8 Millionen Euro (Q1 2013: 12,3 Millionen Euro). Im Februar 2014 hat die NORMA Group die restlichen 15 Prozent der Anteile an Chien Jin Plastic Sdn. Bhd. in Malaysia erworben und hält damit 100 Prozent der Anteile an dem Hersteller von thermoplastischen Verbindungssystemen zur Anwendung in der Trink-und Brauchwasserversorgung sowie in Bewässerungsanlagen.

Konzern-Eigenkapitalquote auf hohem Niveau
Das Konzerneigenkapital lag zum 31. März 2014 bei 336,1 Millionen Euro. Das bedeutet ein Anstieg um 16,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorquartal (31. Dezember 2013: 319,9 Millionen Euro). Infolge der Teilrückführung der Schulden und der guten Ertragslage stieg die Eigenkapitalquote von 38,8 Prozent zum Jahresende 2013 auf 44,9 Prozent zum Ende des ersten Quartals 2014. Die Nettoverschuldung ohne Sicherungsinstrumente zum 31. März 2014 blieb gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert bei 138,3 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 138,2 Millionen Euro). Aufgrund der anhaltend positiven Cash Flow-Entwicklung verbesserte sich der Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung/EBITDA) zum 31. März 2014 auf 1,0 (31. März 2013: 1,4).

Insgesamt beschäftigte die NORMA Group zum 31. März 2014 5.186 Mitarbeiter einschließlich Leiharbeitnehmern. Aufgrund der Eröffnung neuer Standorte, des Ausbaus bestehender Werke und der Akquisitionen im vergangenen Jahr stieg die Mitarbeiterzahl damit um 520 im Vergleich zum Vorjahresquartal. In Deutschland waren zum Stichtag 31. März 2014 950 Mitarbeiter einschließlich Leiharbeitnehmern beschäftigt.

Ausblick für 2014 bleibt unverändert
Mit Blick auf die erfreuliche Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2014 hält die NORMA Group an der im Geschäftsbericht 2013 veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2014 unverändert fest. Für das Jahr 2014 erwartet die NORMA Group, dass der Konzernumsatz im Jahr 2014 solide organisch rund 4 bis 7 Prozent gegenüber 2013 wachsen wird. Zusätzlich wird mit Umsätzen von rund 8 Millionen Euro aus den Akquisitionen von Variant S.A. in Polen, Guyco Pty. Ltd. in Australien und Five Star Clamps Inc. in den USA gerechnet. Für 2014 strebt die NORMA Group eine nachhaltige bereinigte EBITA-Marge auf dem Niveau der beiden Vorjahre von über 17 Prozent an (2013: 17,7 Prozent; 2012: 17,4 Prozent).

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