NORMA Group SE schließt Geschäftsjahr 2015 erfolgreich ab


    · Umsatz steigt 2015 um 28,0 Prozent gegenüber 2014 auf 889,6 Millionen Euro
      · Bereinigtes EBITA wächst um 28,6 Prozent auf 156,3 Millionen Euro
        · Bereinigte EBITA-Marge liegt mit 17,6 Prozent auf nachhaltig hohem Niveau
          · Bereinigtes Ergebnis je Aktie steigt auf 2,78 Euro
            · Erhöhung der Dividende auf 0,90 Euro je Aktie vorgeschlagen
              · Für 2016 organisches Umsatzwachstum von rund 2 bis 5 Prozent erwartet

            Maintal, Deutschland, 23. März 2016 – Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, erzielte im Geschäftsjahr 2015 Rekordwerte. Der Umsatz 2015 stieg um 28,0 Prozent auf 889,6 Millionen Euro (2014: 694,7 Millionen Euro). Das Umsatzwachstum haben Akquisitionen aus dem Jahr 2014 mit 115,4 Millionen Euro unterstützt. Organisch wuchs das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent. Währungseffekte wirkten sich mit 7,7 Prozent positiv auf das Umsatzwachstum aus. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) stieg um 28,6 Prozent auf 156,3 Millionen Euro (2014: 121,5 Millionen Euro). Damit erzielte die NORMA Group eine bereinigte EBITA-Marge auf einem nachhaltig hohen Niveau von 17,6 Prozent (2014: 17,5 Prozent). Das bereinigte Ergebnis je Aktie auf Basis der ausstehenden Aktien zum 31. Dezember 2015 stieg auf 2,78 Euro (2014: 2,24 Euro).

            „Das Geschäftsjahr 2015 war für uns ein erfolgreiches Jahr, in dem wir wichtige Weichen für die Zukunft gestellt haben. Wir haben uns weiter diversifiziert: Den Bereich Wassermanagement haben wir ausgebaut und mit unserem Kerngeschäft, der Verbindungstechnik für Kunden aus Industrie und Handel, synchronisiert“, sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Die Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 entsprach unseren Erwartungen. Das organische Wachstum lag mit 3,7 Prozent zwar am unteren Ende der prognostizierten Spanne. Vor dem Hintergrund der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in Brasilien und China, sind wir damit sehr zufrieden. Aufgrund der breiten Diversifizierung unseres Geschäfts und unserer stabilen finanziellen Basis gehen wir davon aus, dass wir weiterhin auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld profitabel wachsen werden.“

            Wachstum in allen drei Regionen – Amerika gewinnt weiter an Bedeutung

            In der Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) steigerte die NORMA Group den Umsatz 2015 um 5,5 Prozent auf 416,0 Millionen Euro (2014: 394,5 Millionen Euro). Das solide Wachstum wurde insbesondere von der konjunkturellen Belebung und der positiven Entwicklung der europäischen Automobilindustrie gestützt.

            Die NORMA Group erzielte 2015 in der Region Amerika ein starkes Umsatzwachstum von 66,3 Prozent auf 395,3 Millionen Euro (2014: 237,8 Millionen Euro) trotz der gesunkenen Nachfrage im Bereich Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen sowie der allgemein schwachen wirtschaftlichen Situation in Brasilien. Positive Effekte hatten die Umsätze aus der Akquisition von National Diversified Sales, Inc. („NDS“) in Höhe von 115,4 Millionen Euro und die Aufwertung des US-Dollars.

            In der Region Asien-Pazifik verbesserte die NORMA Group den Umsatz 2015 deutlich um 25,1 Prozent auf 78,2 Millionen Euro (2014: 62,5 Millionen Euro). Das Unternehmen entwickelte sich in der Region trotz der abnehmenden Wirtschaftsleistung Chinas sehr dynamisch und baute sein Geschäft weiter aus.

            Erhöhung der Dividende auf 0,90 Euro je Aktie vorgeschlagen

            Für das Geschäftsjahr 2015 werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der NORMA Group eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorschlagen; eine Erhöhung um 0,15 Euro. Dies entspricht einem Ausschüttungsbetrag von 28,7 Millionen Euro. Die Ausschüttungsquote beträgt damit 32,3 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses im Jahr 2015 von 88,7 Millionen Euro.

            Eigenkapitalquote erneut verbessert

            Das Konzerneigenkapital stieg zum 31. Dezember 2015 um 61,8 Millionen Euro auf 429,8 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 368,0 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Jahresende 2015 auf 36,8 Prozent (31. Dezember 2014: 34,1 Prozent). Die Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten verringerte sich um 3,3 Prozent und lag zum Stichtag 31. Dezember 2015 bei 360,9 Millionen Euro (31. Dezember 2014: 373,1 Millionen Euro).

            Die Zahl der Beschäftigten der NORMA Group stieg zum 31. Dezember 2015 um 331 auf weltweit 6.306 Mitarbeiter einschließlich Leiharbeitnehmern (31. Dezember 2014: 5.975 Mitarbeiter). Der Anstieg resultiert aus dem internationalen Wachstum des Unternehmens an verschiedenen Standorten in allen drei Regionen. So wurde in den USA ein neuer Vertriebsstandort aufgebaut. In China startete das zweite Werk in Changzhou mit der GEMI-Schellen-Produktion und gründete ein globales RE-Engineering Center, um Produkte an die Gegebenheiten lokaler Märkte anzupassen. Zudem baute der serbische Standort die Kapazitäten deutlich aus.

            Für 2016 solides organisches Wachstum erwartet

            Die NORMA Group erwartet ein moderates Wachstum der Weltwirtschaft, das leicht über dem Niveau des Vorjahres liegt, getrieben durch die Industrieländer und die asiatischen Schwellenländer. Das Unternehmen ist aufgrund seiner breiten Diversifizierung gut aufgestellt, um von den Wachstumstrends in den verschiedenen Endmärkten und Regionen auch künftig zu profitieren.

            Für die Region EMEA prognostiziert die NORMA Group ein solides organisches Wachstum im Geschäftsjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr und eine leichte Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage. Insbesondere in der Automobilbranche werden steigende Produktionsvolumina als Folge höherer Exporte aufgrund des gesunkenen Euro-Wechselkurses angenommen. Zudem werden positive Effekte aus der neuen landesspezifischen Flottenregelung für Personenkraftwagen erwartet, die nach verbesserten Technologien und steigender Motoreneffizienz verlangt. In der Region Amerika rechnet die NORMA Group 2016 mit einem soliden organischen Wachstum. Es wird angenommen, dass sich das Wachstum des Vorjahres fortsetzen wird und Cross-Selling-Effekte in den USA realisiert sowie weitere Synergien auf globaler Ebene generiert werden. Für die Region Asien-Pazifik erwartet die NORMA Group erneut ein organisches Wachstum im zweistelligen Bereich. Die Dynamik in der Region hält trotz verhaltener Wachstumsprognosen für China weiter an. Treiber sind vor allem striktere Emissionsvorschriften für Pkw und Lkw sowie der Ausbau der operativen Tätigkeit in der Region.

            Insgesamt erwartet die NORMA Group, dass der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2016 solide organisch um rund 2 bis 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr wachsen wird. Es wird eine nachhaltige bereinigte EBITA-Marge auf dem Niveau der Vorjahre von über 17 Prozent angestrebt (2015: 17,6 Prozent; 2014: 17,5 Prozent; 2013: 17,7 Prozent).

            NORMA Group SE – Geschäftszahlen 2015



            Der Geschäftsbericht 2015 kann auf www.normagroup.com/Finanzberichte abgerufen werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Bereich Investor Relations auf www.investoren.normagroup.com. Für Pressefotos besuchen Sie die Plattform www.normagroup.com/Pressebilder.

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